FAQs

Wir sind Experten in Suchmaschinenoptimierung (SEO), Suchmaschinenmarketing (SEM), Social Media Marketing, Webprogrammierung & -entwicklung und alles rund um die Digitalen Medien.

Und wir sind hier, um Ihre Fragen zu klären!

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Online Marketing

Holen Sie sich Ihr Wissen rund um SEO und SEM ab. Kompakt und sortiert.

Social Media

Social Media Mainstream konsumieren kann jeder, aber wissen Sie auch, was über den Tellerrand hinaus passiert?

Web(site)

Sie haben eine Website? Sehr gut.
Sie wissen aber nicht so recht, was und wie da alles abläuft? Wir schon!

Themengebiet SEO

Was ist der Unterschied zwischen SEA und SEO?

SEA (Search Engine Advertising) bezeichnet alle Formen von kostenpflichtiger hinzuschaltbarer Werbung im Internet. SEO (Search Engine Optimization) beschreibt das Optimieren einer bereits bestehenden Seite, sodass diese von Suchmaschinen besser gefunden wird.

Was sind Backlinks?

Backlinks sind Verlinkungen anderer Websites auf die eigene. Hierbei hat nicht nur die Quantität, sondern vor allem die Qualität dieser Backlinks Einfluss darauf, wie gut die Seite in Suchmaschinen gerankt wird. Organische Links, die als ehrliche, tatsächliche Empfehlungen gesehen werden, werden besser bewertet.

Was gilt als „relevanter Content“?

„Relevanz“ bedeutet aus dem Lateinischen: „Bedeutsamkeit oder Wichtigkeit in einem bestimmten Zusammenhang“. Als Relevanter Content gilt also alles, was inhaltsthematisch zusammenpasst. Sich widersprechende Themen auf einer Seite können Suchmaschinen schwer einordnen und ranken die Relevanz deswegen ab. Kurzgesagt sollte der Content aus einer perfekten Schnittmenge zwischen Themen, die „den Wunschkunden interessieren“, „die das Unternehmen kommunizieren will“ und „worüber die Branche aktuell diskutiert“.

Was ist eigentlich ein Fleschwert?

Ein Fleschwert ist ein Lesbarkeitsindex, entwickelt von Rudolf Flesch.
Ein Lesbarkeitsindex ist eine Formel oder ein Verfahren, mit dem versucht wird, die Lesbarkeit eines Textes formal zu bestimmen. Er erfüllt die Funktion einer mathematischen Metrik.
180 -SL-WL*58,5
SL gibt die durchschnittliche Satzlänge (Wörter pro Satz) an.
WL gibt die durchschnittliche Wortlänge (Silben pro Wort) an.
58,5 ist der Wortfaktor für die deutsche Sprache.
Generell gilt: Je höher der Flesch-Wert, desto lesbarer der Text.

Was ist ein Keyword?

Ein Keyword (auch Suchbegriff, Schlagwort, Schlüsselwort, Stichwort) bezeichnet allgemein einen eingegebenen Begriff in die Suche einer Suchmaschine. Dieses Keyword wird daraufhin von den Suchmaschinen durch ihre Suchalgorithmen behandelt und mit dem jeweiligen Index abgeglichen. Daraufhin bekommt der Nutzer eine Suchergebnisseite, die Ergebnisse zu diesem Keyword auflistet. Für SEO und Online-Marketing sind Keywords deswegen sehr wichtig.

Wie oft muss mein Hauptkeyword auf der Website vorkommen?

Maximal 2-4% des gesamten Contents sollte mit Ihrem Keyword gedeckt sein.
Warum so wenig? Die Suchmaschinen sind klüger als früher und lassen sich nicht gerne manipulieren. Google straft bei zu hoher Keyworddichte sogar ab, indem es die Seite abrankt oder gar nicht mehr anzeigt.

Was sind Short-Tail Keywords?

SHORT TAIL KEYWORDS sind die Hauptsuchbegriffe, welche nur aus ein bis zwei Begriffen bestehen. Mit STK’s gefunden werden zu wollen ist für kleinere Unternehmen jedoch nicht erstrebenswert: Meist sind die Top Ranking Plätze hier bereits von den großen Playern der Branche besetzt. Bsp: Sie werden mit dem Keyword „Schuhe“ kaum neben den großen Kaufhäusern und Herstellern bestehen.

Was sind Long-Tail Keywords?

LONG TAIL KEYWORDS sind Wortkombinationen, die auf Ihrer Website vorkommen und mit denen Sie in der Google Suche gut gefunden werden können. Beispielsweise Antworten auf Suchanfragen, die längere Wortketten beinhalten. Gut eignen sich hierfür FAQs oder Erklärtexte, die Sie als vertrauenswürdigen Profi der Branche darstellen.

Was bedeutet das Ziel: „Optimale Performance“?

Kaum wahrnehmbare Ladezeiten machen Website-Besucher:innen und Suchmaschinen glücklich. Der Grund für hohe Ladezeiten sind meist Bilder, Grafiken, Videos & Animationen, die den Webauftritt zwar optisch aufwerten, ohne entsprechende Bearbeitung aber zu wahnwitzigen Datenmengen führen. Diese beeinflussen die Performance Ihrer Website beim Laden negativ. SEO heißt also auch, die Datenmenge im Sinne einer optimalen Performance klein zu halten, ohne dass die Attraktivität Ihrer Website darunter leidet.

Was ist die Google Search Console?

Die Search Console  (früher Webmaster Tools) ist ein Dienst von Google, mit dem man die Website-Präsenz in den Google-Suchergebnissen beobachten & verwalten sowie eventuelle Fehler beheben kann. Um eine Seite schnellst- und bestmöglich im Google Index zu platzieren, ist die Search Console ein wertvolles Tool. Man kann mithilfe der Search Console besser nachvollziehen, wie eine Website von Google gesehen wird, Google über Änderungen auf der Website informieren & sie dahingehend optimieren.

Was ist Google My Business?

Google My Business ist ein Google-Tool für Unternehmen & Organisationen. Damit kann der Eintrag rechts der Suchergebnisse sowie auf Google Maps  in einem Tool verwaltet werden. Es werden die wichtigsten Daten (Kontaktdaten, Öffnungszeiten, Anfahrt) sowie Informationen zum Unternehmen (Bilder, Logo, Profil…) hinterlegt, um Suchenden möglichst schnell alle Fakten auf einen Blick zu liefern. Dazu gibt es durch den „Beiträgebereich“ auch die Möglichkeit aktuelle Informationen Social Media ähnlich zu teilen.

Themengebiet SEM

Was sind Ads?

Ad(s) ist die Abkürzung für den englischen Begriff „Advertisement“. Hinter diesem allgemein international geltenden Begriff verbergen sich Werbeanzeigen aller Art. Im Online-Marketing kennt man vor allem Werbeschaltungen auf Google als „Ads“. Der Begriff umfasst aber vielfältige Werbearten: Textanzeigen, E-Mail-Werbung, Banner-Ads, Pop-ups, Displaywerbung, Video-Ads uvm.
Fun-Fact: Diese Abkürzung findet sich sogar mittlerweile im deutschen „Duden“ wieder.

Google ADS oder Social Media Ads?

Google ADS werden durch den Suchalgorithmus und die Definition fester Keywords primär Zielgruppen präsentiert, welche bereits auf der Suche nach etwas Bestimmten sind. Sie interessieren sich bereits für ein Produkt oder eine Dienstleistung, die Ihre Anzeige bewirbt.
Social Media Ads werden Zielgruppen ausgespielt, welche bestimmte grundlegende Interessen, eine demografische oder regionale Übereinstimmung haben und/oder noch gar nicht auf der Suche sind. Bei diesen Werbeschaltungen geht es also darum, Bedürfnisse und Wünsche zu wecken. 

Ist auch eine regionale Ads-Schaltung von Anzeigen möglich?

Ja. Sowohl in den Social-Media-Kanälen als auch bei Google ADS kann die geografische Ausrichtung der Werbung definiert werden. Dabei wird genau bestimmt, an welchen Standorten die Anzeige zu sehen ist und an welchen eine Darstellung nicht erfolgt. Das macht vor allem bei regional begrenzten Dienstleistungen, Jobangeboten und Ladengeschäften Sinn, die einen eingeschränkten Einzugsbereich haben.

Braucht man für Ads eine eigene Landingpage?

Kein Muss, aber ein Sollte: Es kann auch eine Unterseite einer bestehenden Website als Ziel genutzt werden, jedoch ist der Aufbau und Content einer Landingpage für ADS eindeutiger auf das Beworbene zugeschnitten: ADS-Landingpages konzentrieren sich rein auf das beworbene Produkt, die angebotene Dienstleistung oder das Recruiting neuer Mitarbeiter. Dabei wird der User nicht durch überflüssige Informationen abgelenkt und kann zielgerichteter zum gewünschten Abschluss (Conversion) geführt werden.

Themengebiet Social media

Soziales Netzwerk. – Was ist das eigentlich?

Vor den „sozialen Netzwerken“ trieben sich die Nerds hauptsächlich in Foren rum.
Meist war nicht mal eine Anmeldung notwendig, um in einem Forum sich mit anderen zu bestimmten Themen auszutauschen.
Dann kamen die Sozialen Netzwerke.
Ein klassisches soziales Netzwerk ist eine Plattform, auf welcher ein persönliches Profil erstellt wird.
Meist wird man von diesen Plattformen fast schon genötigt möglichst viele und detaillierte persönliche Informationen preiszugeben, um mit anderen Menschen in Kontakt zu treten und Informationen auszutauschen.
Die Verknüpfung von Freundeslisten und die Teilnahme an Gruppen ist typisch für Social Media.
Aber auch heute gilt noch: Auf sozialen Netzwerken möchte niemand einen Kühlschrank kaufen.
Doch trotzdem werden gerade die Sozialen Netzwerke von den Unternehmen verstärkt für Werbung genutzt. Denn nirgendswo anders tummeln sich in der heutigen Zeit die Zielgruppen aller Branchen.

In welcher zeitlichen Abfolge kamen die Sozialen Netzwerke auf?

1997 Six Degrees
2002 Friendster
2003 LinkedIn / OpenBC (Xing) und Myspace
2004 Orkut
2004 Facebook, YouTube, Reddit
2005 StudiVZ/SchülerVZ
2006 Twitter
2007 Tumblr
2009 WhatsApp
2010 Instagram
2011 Google+ , Pinterest, Twitch, Snapchat
2012 Vine
2016 Boomerang
2019 TikTok
2020 BeReal

Sind Facebookfreunde echte Freunde?

Facebookfreunde sind keine echten Freunde
Klingt komisch – ist aber so. Ist gerichtlich bestätigt!
2018 urteilte ein Gericht in Florida, dass Facebook-Freunde keine echten Freunde sind.
Grund für die Verhandlung war ein Antrag auf Befangenheit aufgrund der Facebook-Freundschaft einer Richterin mit dem Anwalt der Gegenseite.

Kann sich noch jemand an die ersten Sozialen Netzwerke, Classmates.com und Sixdegrees, erinnern?

Classmates.com ging 19595 und Sixdegrees 1997 online. Beides waren die ersten Plattformen die als moderne soziale Netzwerke galten.
Im Vergleich zu den vorher beliebten Foren konnte man, Freunde zu sammeln und neue Kontakte zu knüpfen. Geplanten Ziel war es, die soziale Strukturen und den Bekanntenkreis auf die digitalen Welten zu übertragen. Beide Portale hatten es schwer sich zu etablieren, da bis zur Jahrtausendwende Instant Messenger wesentlich beliebter waren.

Was war Friendster eigentlich?

2002 ging Friendster an den Start und versuchte das bisherige Konzept der sozialen Netzwerke umzudrehen.
Nicht wie bisher sollten Offline-Freunde online verknüpft werden, sondern online neu geschlossene Freundschaften sollten offline weitergeführt werden.
Man lernt sich im Internet kennen und trifft sich dann im echten Leben.
Dies war der Auftakt für spätere Dating-Plattformen.
Friendster war seiner Zweit voraus und konnte sich mit dem neuartigen Konzept nixcht halten.
Später wandelte Friendster sich von der sozialen Plattform zur Gamingplattform. Leider ging auch dieses Konzept nicht auf und Friendster wurde 2018 endgültig eingestellt.

Was ist eigentlich aus Google+ geworden?

Sehr spät – erst 2011 ging Google+ online. Dem Suchmaschinenriesen gelang es nicht sich am Markt zu etablieren.
Die Idee war gut. Google+ hatten als Zielgruppe Privatpersonen und auch Unternehmer/Unternehmen im Focus. Eine Plattform für alle sozial media relevanten Themen und Aktionen.
Leider war die Bedienung nicht immer verständlich und es fehlten innovative Funktionen und Möglichkeiten der Interaktion.
Das Projekt wurde 2019 beendet.

Welche Social Media Kanäle gibt es eigentlich neben dem Mainstream?

Social Media Kanäle wachsen und gedeihen mittlerweile in verschiedensten Sparten und haben unterschiedlichste Zielgruppen. Die, die nicht jeder kennt, aber dennoch große Nutzerzahlen vorweisen sind die folgenden:
Quora, Minds, Nextdoor, Matrix, Yobu, Ello, LYBR, Mastodon, Discord, EyeEm, Countersocial, 9Gag, Vero, Depop

Was ist Quora?

Quoras Mission ist es, Wissen weltweit untereinander auszutauschen und zu vermehren. Ein großer Teil des Wissens, das für etliche Menschen wertvoll wäre, ist derzeit jedoch nur wenigen zugänglich: Entweder ist es in den Köpfen der Menschen gefangen oder nur bestimmten Gruppen vorbehalten. Wir wollen die Menschen, die über Wissen jeglicher Art verfügen, mit denen zusammenbringen, denen es weiterhilft. Personen mit unterschiedlichen Ansichten können einander so besser verstehen. Darüber hinaus wollen wir jeden darin bestärken, sein Wissen mit anderen zu teilen — zum Nutzen der ganzen Welt.

Was ist Minds?

Minds ist ein Blockchain-basiertes soziales Netzwerk für alternative Technologien. Freiheit, Transparenz, Privatsphäre und Demokratie sind die Eckpfeiler des sozialen Netzwerks Minds. Es kann als Ersatz für Facebook und YouTube verwendet werden.

Was ist Nextdoor?

Es ist eine soziale Netzwerkseite, die Nachbarn basierend auf ihrem gemeinsamen Standort zusammenbringt. Die Plattform ermöglicht es Nachbarn in derselben geografischen Region, sich zu verbinden und Informationen auszutauschen.

Was ist Matrix?

Matrix ist ein faszinierendes Netzwerk, das modernste Technologien zum Schutz Ihrer Privatsphäre einsetzt. Es ist ein wirklich dezentralisiertes Open-Source-Netzwerk.
Die Messaging-Plattform wird von einer gemeinnützigen Gruppe betrieben, die keinen großen Unternehmen angehört.

Was ist Yobu?

Yubo bezeichnet sich selbst als soziales Netzwerk für diejenigen, die Kontakte knüpfen möchten. Bei Yubo geht es nicht darum, Benutzer zu überwachen oder Sie alle fünf Sekunden mit Werbung zu bombardieren, wie Sie mit einem kurzen Blick in die App erkennen können.

Was ist Ello?

Ello begann als soziale Netzwerkseite ähnlich wie Facebook, aber ohne die Werbung, den ikonischen „Gefällt mir“-Button oder die Sicherheits- und Datenschutzrisiken.
Es hat sich in der Folge zu einem Pinterest-ähnlichen Netzwerk für Künstler und Liebhaber von Kunst, Mode, Fotografie und digitaler Kultur entwickelt.

Was ist LYBR?

Ello begann als soziale Netzwerkseite ähnlich wie Facebook, aber ohne die Werbung, den ikonischen „Gefällt mir“-Button oder die Sicherheits- und Datenschutzrisiken.
Es hat sich in der Folge zu einem Pinterest-ähnlichen Netzwerk für Künstler und Liebhaber von Kunst, Mode, Fotografie und digitaler Kultur entwickelt.

Was ist Mastodon?

Alternative wird derzeit vor allem Mastodon gehandelt. Es kommt dem Original sehr nahe, ist aber nicht profitorientiert. Bei Mastodon handelt es sich um ein Open-Source-Projekt, das mit dezentralen Plattformen arbeitet. Du trittst nicht dem Netzwerk bei, sondern einem Server, der von einer Organisation, einer Person oder einer Gruppe von Menschen verwaltet wird – einer sogenannten Instanz.

Was ist Discord?

Discord ist eine einladungsbasierte Diskussionsplattform zum Austausch mit anderen Nutzern.
Eine weitere Plattform mit großer internationaler Community ist Discord. Der Dienst will einen Ort bieten, an dem Du Dich thematisch austauschen oder einfach Zeit mit Freunden verbringen kannst. Das geht mittels Textnachrichten, Video- und Sprachanrufen. Dateien lassen sich ebenfalls versenden. Du kannst bei Discord beispielsweise einen Sprachkanal eröffnen und Freunde auf Deinem Server kommen einfach dazu, wenn sie Zeit haben.

Was ist EyeEm?

Die deutsche Plattform EyeEm (ausgesprochen wie Englisch „I am“) ist ein Bildermarktplatz, der es den Nutzern ermöglicht, ihre Fotografien zu verkaufen. Die Plattform bringt Fotografen und Marken zusammen, indem die Creator ihre Bilder auf der Plattform präsentieren und so Unternehmen auf sich aufmerksam machen.
Über 25 Millionen Creator befinden sich derzeit auf EyeEm und treiben die visuelle Kultur voran. Innerhalb der Community können Inhalte auch geliked und kommentiert werden.

Was ist CounterSocial?

CounterSocial wirbt damit, dass es weder Trolle noch Fake News gibt.
Vieles, was an Social Media stört, findet bei CounterSocial keinen Platz. Die Plattform hat sich auf die Fahnen geschrieben, dass es keine Trolle, keinen Missbrauch, keine Fake News und auch keine Werbung gibt. Um die Verbreitung von Desinformationen zu verhindern, werden Accounts aus bestimmten Ländern blockiert – etwa aus Russland, China, dem Iran, Nordkorea, Pakistan und Syrien.

Was ist 9Gag?

9Gag ist eine Unterhaltungsplattform, die aus lustigen Bildern, Memes, Gifs und Videos besteht. Wie auf Reddit können Inhalte hier auch „upvoted“ und „downvoted“ werden. Die Inhalte werden auf Basis der Bewertung in die Kategorien „Hot“, „Fresh“ und „Trending“ sortiert.

Was ist Depop?

Depop ist eine moderne Flohmarkt-App, die den Look-and-Feel von Instagram übernommen hat. Viele Influencer verwenden die App als eine Art Erweiterung zu Instagram, um Kleidung oder andere Produkte zu verkaufen. Die angebotenen Teile werden im Grid-Format im Account präsentiert. Die Posts können ebenfalls geliket, kommentiert oder gespeichert werden.

Themengebiet Web(site)

Wofür benötigt man eigentlich eine Website?

Eine Website ist dafür da eine oder mehrere folgender Ziele zu erreichen und umzusetzen:
Neukunden akquirieren, Bekanntheit steigern, Höhere Kundenzufriedenheit durch schnellen Support, Verbesserung der Suchmaschinen-Platzierung, Kosten reduzieren, Image pflegen, Feedback erhalten, Direkt mit der Zielgruppe kommunizieren, Kundenbindung

Layout-Vorlage kaufen oder programmieren (lassen)?

Wir bauen alle Website-Layout zu 100% in Eigenregie! Dem Handwerk sei Dank!
Fertige Website-Templates/Vorlagen gibt es wie Sand am Meer.
Bereits ab 10$ erhält man optisch sehr ansprechende Web-Layouts für alle gängigen CM-Systeme.
Vorteile:
–          Sehr günstig
–          Einfach zu installieren
–          Viele Varianten
Nachteile:
–          Eingeschränkte Layout-Anpassungen
–          SEO: Oft begrenzte Möglichkeit, Einstellungen im Bereich der Suchmaschinenoptimierung vorzunehmen
–          Sehr hohe Ladezeiten
–          Folgekosten durch Updates
–          Individualität
–          Freie Anpassungsmöglichkeiten
–          Skalierbarkeit
Das und noch viele weitere Gründe bestätigen uns in unserer Entscheidung Layout selber zu programmieren.

Was ist ein Cache?

Ein Puffer-Speicher, in dem z.B. Bilder und optische Befehle hinterlegt werden, die beim wiederholten Laden einer Seite dann dort abgerufen werden können. Das reduziert die Ladezeit der Website rapide.

Warum muss ich den Cache leeren?

Weil der Browser sonst weiterhin den Content aus dem Puffer-Speicher abruft, den er dort zwischengespeichert hat, obwohl sich auf der Seite selbst bereits etwas geändert hat.

Wie lösche ich meinen Cache auf dem Smartphone?

Smartphone Browser verstecken die Löschmöglichkeit in den Einstellungen unter „Persönliche Daten“ oder „Cookies und Websitedaten“,  kann man Browserdaten löschen wie Cookies, Bilder und Verläufe.  

Wie lösche ich meinen Cache auf dem PC?

Das ist abhängig vom Browser:
Mozilla Firefox: Strg + Umschalt + R à Automatischer Reload
Chrome & Edge: Strg + Umschalt + Entf à Daten löschen manuell auswählen
Safari: „Command“ + „Alt“+ „E“

Was ist bedeutet Hard-codiert (hardcoded)?

Hard-codiert bedeutet, die Website ist in HTML, PHP, CSS, JavaScript selbst geschrieben von der ersten bis letzten Codezeile und hat durch wenigen Extra-Code eine besonders schnelle Ladezeit. Dafür ist sie deutlich aufwendiger und nur mit Programmier-Kenntnissen zu pflegen und um neue Funktionalitäten zu erweitern.

Was bedeutet CMS?

Ein CMS (=Content Management System) sind Systeme, mit denen Webseiten, die viel Content (Inhalt) haben oder einen aktiven Blog / News / Terminkalender beinhalten, einfach und effektiv gepflegt werden können. Ohne Programmierfähigkeiten können diese Systeme durch Plugins und Baukästen einfach bedienbar aber dafür schwer und langsam sein.  

Was heißt, meine Seite ist „Responsive“?

Responsive heißt, dass die Seite so optimiert und programmiert ist, dass sie sowohl auf dem Desktop mit bis zu 4K Auflösung als auch auf dem Smartphone in Hoch- und Querformat gut aussieht und funktioniert.

Was beutete „mobile only“?

Google hat sein Bewertungssystem dahingehend umgestellt, dass es sich Webseiten zuerst in der mobilen Version ansieht. Der Grund: immer mehr Nutzer verwenden mobile Endgeräte, um im Web zu surfen. Wenn dein Webangebot dafür nicht optimiert ist, wird es künftig von Google durch schlechtes Ranking oder gar Ausschluss von der Indexierung abgestraft.

Wer oder was sind Bots?

Wir schauen uns die Bots am Beispiel von Google an. Google sendet drei Bots aus, um Websites zu analysieren, kategorisieren und indexieren zu können. Der vierte Bot ist für die Zeitplanung zuständig.
Die Webcrawler/Searchbots, die Freshbots, die Deepbots und der Scheduler.

Was genau machen die Google Bots?

Die Webcrawler / Searchbots
Durchforsten das Internet nach Webseiten um diese analysieren zu können. Dazu laden sie eine beliebige Seite herunter und filtern die vorhandenen Hyperlinks (also die Verlinkungen zu anderen Webseiten) heraus. Diese Liste wird dann an den „Scheduler“ weitergeleitet.
Der Scheduler
Der Scheduler ist eine Art Sammelstelle für Websiten-URLs, außerdem steuert er die Aussendung der Crawler zu diesen Adressen.
Freshbots
Erscheint eine neue Seite im Netz, starten die Freshbots mit ihrer Arbeit und erfassen zunächst oberflächlich meist nur die wichtigsten Unter-Seiten der Website. Somit sind die Textbausteine recht schnell im Index gespeichert.
Die Freshbots prüfen in den kommenden Tagen auch neuste Aktualisierungen der Seite, um möglichst immer die aktuelle Version im Index zu haben.
Deepbots
Gehen, wie der Name schon sagt, tiefer in die Materie der Seite hinein.
Sie erfassen auch andere Dateitypen wie Bilder oder PDF-Dateien.
Diese Inhalte brauchen etwas länger, bis sie ihren Weg in den Index finden (Tage bis Wochen).

Was passiert nach einem Besuch der Bots?

Der Index
Die Dokumente, die die Crawler herunterladen werden in ihre Bestandteile aufgespalten (Bilder, Texte, Videos, etc.) und daraufhin analysiert, für welche Suchbegriffe und in welchem Umfang sie dafür relevant sind. Kriterien dafür können beispielsweise die Häufigkeit und die Stelle im Text sein (Überschrift oder Absatz).
Aus all diesen Ergebnissen berechnen die Programme eine Relevanz für die jeweiligen Keywords. Diese entscheidet darüber, auf welcher Position eine Webseite erscheint.

Was ist eine robots.txt?

 Robots oder robots.txt ist bildlich gesprochen der Türsteher einer Website. Sie sagt den Bots, ob sie eintreten dürfen und wenn ja, welche Räume sie betreten dürfen.
Bots schauen deswegen immer zuerst in die robots.txt und werden danach auf die sitemap.xml weitergeleitet, damit sie sich auf der Website zurechtfinden.

Was ist eine Sitemap?

Sitemap oder sitemap.xml ist bildlich gesprochen die Stadtkarte inklusive Routenplan durch die Website. Sie ist eine Datei, in der alle Seiten (auf Wunsch auch alle Bilder und weitere Dokumente) einer Website aufgelistet sind. Sie stellt sicher, dass die Bots bzw. Google die Seiten sowie die Seitenstruktur findet, crawlt und indexieren kann. Ihre Anwesenheit gehört zum kleinen SEO-1Mal1. 

Themengebiet Online Recht

Was hat Datenschutz mit Websites zu tun?

Bei Nutzung einer Website werden Daten erhoben, ausgewertet und nicht selten an Dritte übertragen. Datenerhebung, Auswertung und Weitergabe ist ohne eine Einwilligung der Website-Besucher nicht rechtens.

Was ist der Unterschied zwischen Cookiebanner und Consentbanner?

Rechtlich betrachtet informiert ein Cookie-Banner über die eingesetzten Cookies. Auch sind viele Cookie-Banner in der Lage erst nach Einwilligung bestimmte Cookies zu setzen.
Consent-Banner sind zudem noch in der Lage Skripte und ausgehende Verbindungen zu blockieren. Sprich diese erst zu setzen und zu erlauben, nachdem eine Einwilligung erfolgt ist.

Was sind eigentlich ausgehende / externe Verbindungen (ExCon)?

Viele Websites binden Informationen von externen Quellen ein.
Leider werden hierbei Informationen der Seitenbesucher, wie z. B. die IP-Adresse, an die externe Quelle übermittelt.
Das ist nach DSGVO nicht erlaubt. In solch einem Fall drohen Abmahnungen!
Extern eingebunden werden können z.B. Google Fonts, Daten vom Newsletter-Programm, Bewertungen von Bewertungs-Portalen oder auch News von einem externen Nachrichten-Portal.
Viele Portale bieten Informationen oder Funktionen kostenlos an.
Nicht selten „telefonieren“ gekaufte Themes nach Hause oder auch CM-Systeme bauen immer wieder externe Verbindungen auf.
Mit ein wenig Programmierkenntnisse und einem gesunden Menschenverstand ist es aber auch möglich Website ohne externe Verbindungen aufzusetzen.
Und wenn ihr es geschafft habt alle externe Verbindungen zu kappen und keine Cookies setz, dann könnt ihr Euch auch das Cookie-Free-Label von SMC holen.
https://www.say-consulting.de/cookie-free

Können Seiten ohne Cookies und ExCons funktionieren?

Mit ein wenig Programmierkenntnissen und dem Verzicht auf Implikationen und Trackingtools, kann eine Seite einwandfrei ohne Cookies und ausgehende Verbindungen funktionieren. Viele unserer Kunden genießen schon den Luxus einer Seite ganz ohne Cookie- oder Consentbanner.

Was sind Google Fonts?

Google Fonts sind Schriftarten.
Schriftarten kosten Geld. Egal ob für Print-Objekte oder Online-Auftritte.
Ohne bereitgestellte Schriftarten ist die Darstellung von Text im Netz nicht möglich.
Die Zahl der kostenlosen und schönen Schriftarten ist leider sehr begrenzt.
Professionelle Schriftarten mit vielen Schnitten und Graden sind meist sehr kostspielig.
In unserer Geiz-ist-Geil-Mentalität sind wir natürlich nicht bereit Geld für Schriften auszugeben.
Google SAY Dank gibt es eine Lösung.
Google stellt über 1.400 Schriftarten zur Verfügung. Diese können kostenlos in die eigene Website eingebunden werden.
Viele CM-Systeme, Themes und leider auch Agenturen/Programmierer binden die Google Fonts nicht rechtskonform ein.
Wie das geht, erfahrt ihr nächste Woche.

Was ist das „rechtliche“ Problem mit den Google Fonts?

Die Einbindung der Google Fonts in die eigene Website ist ganz einfach. Meist ist es in kostenlosen oder günstigen Themes bereits integriert oder der Programmierer implementiert die Schriften.
Bei der einfachen Variante werden beim Aufruf der Webseite die Schriften direkt von den Google-Servern nachgeladen und angezeigt. Hierbei ist das Problem, dass beim Laden der Fonts die IP-Adresse des Webseitenbesuchers an Google übertragen wird.
Das ist laut DSGVO nicht rechtens.

Lösung:
Google biete aber auch die Möglichkeit die Schriften herunterzuladen.
Wenn die heruntergeladenen Schriften nun direkt auf dem eigenen Server abgelegt und von dort in die Website geladen werden, gibt es kein rechtliches Problem.
Eigentlich ganz einfach.